Tatütata, der Herbst ist da!
Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, sage ich
trotzdem noch mal, dass ich den Herbst soooo gerne mag (ja genau wie auch den
Frühling, die Adventszeit etc.).
Schöne Waldspaziergänge, gemütliche Filmabende mit einem Glas
Rotwein, Vollbäder mit einem guten Buch, Spieleabende oder auch einfach
Freundinnen zu Besuch zu einem Tee und gutem Gebäck. Und für Letzteres habe ich
einen Apfel-Zimt-Streuselkuchen von Betty Bossi ausprobiert.
1 EL Butter
4 säuerliche Äpfel in Schnitzen
1 EL Zucker
1 TL Zimt
Butter in einer Pfanne warm werden lassen. Äpfel, Zucker und Zimt
beigeben, zugedeckt ca. 5 Minuten dämpfen.
200g Butter
200g Zucker
1 Prise Salz
4 Eier
1 Bio-Zitrone (wenig abgerieben Schale und 2 EL Saft)
Butter in eine Schüssel geben. Zucker und Salz beigeben, mit dem Mixer verrühren.
Ein Ei nach dem anderen darunterrühren, weiterrühren, bis die Masse heller ist.
Zitronenschale und -saft daruntermischen.
200g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Zimt
Mehl, Backpulver und Zimt mischen und in die Schüssel geben. Teig in die eine Springform füllen.
Apfelschnitze mit dem entstandenen Saft darauf verteilen.
50g Haselnüsse gemahlen
50g Zucker
50g Butter
1 TL Zimt
Alles mischen bis die Masse krümelig ist und auf den Kuchen streuen.
50 Minuten im auf 180 Grad vorgeheizte Ofen backen. Nach dem Auskühlen
mit Puderzucker bestäuben.
Falls niemand zum Teilen da ist, kann man den Kuchen auch in
Gesellschaft eines guten Buches geniessen. Und da kann ich zurzeit zwei ganz
besonders empfehlen:
Joël Dicker, Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert
Ein 700 Seiten Schinken, welchen man aber verschlingt. Der Genfer
Jungautor hat ein super spannendes Buch geschrieben.
Alex Capus, Das Leben ist schön
Auch dies ein Schweizer Autor. In seinem neusten Buch schreibt er über
einen barbesitzenden Schriftsteller und eigentlich passiert nicht viel. Aber
ich mag seinen Schreibstil und Humor.