Freitag, 22. Juli 2016

Adieu Erdbeerzeit...



Und schon ist die Erdbeerzeit fast wieder vorbei. Das ist fast wie nach Weihnachten! Jetzt muss ich wieder ein Jahr warten. Zur Krönung habe ich noch einen No-Bake-Erdbeer-Cheesecake von Fräulein Klein http://fraeulein-klein.blogspot.ch/ gemacht. 

Sieht toll aus und schmeckt noch besser! Die Angaben sind für eine Springform von 16 – 20cm, für die grössere einfach verdoppeln.

Boden:
100g Butterkekse
50g flüssige Butter
1EL Puderzucker

Butterkekse pürieren und mit der Butter und dem Puderzucker mischen. In die Springform geben und mit einem Löffel andrücken. In den Kühlschrank stellen

Füllung:
4 Blatt Gelatine
400g Erdbeeren
1EL Zitronensaft
120g Zucker
175g Doppelrahmfrischkäse
250g Mascarpone
Mark von 1 Vanilleschote
1TL Abrieb einer Bio-Zitrone
200g Sahne

Gelatine in kaltem Wasser 10 Minuten einweichen. Die Hälfte der Erdbeeren vierteln und mit 2 EL Zucker und dem Zitronensaft pürieren. Die andere Hälfte der Erdbeeren halbieren und beiseite stellen.

Frischkäse mit Mascarpone, dem Mark der Vanilleschote und dem Zitronenabrieb cremig rühren. Sahne mit dem restlichen Zucker steif schlagen und unter die Creme heben. Danach das Erdbeerpüree untermischen.

Gelatine ausdrücken und in einem kleinen Topf erwärmen, bis sie flüssig ist. Unter ständigem Rühren langsam in die Erdbeercreme einfliessen lassen und alles gut vermischen.


Die beiseite gestellten Erdbeeren ganz an den Rand der Springform mit der Schnittfläche nach aussen anordnen. Vorsichtig die Erdbeercreme einfüllen und glattstreichen. Mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen, am besten über Nacht.

Nach Lust und Laune mit Erdbeeren dekorieren und geniessen!






Sonntag, 3. Juli 2016

Strawberry fields…



Es ist wieder Erdbeerzeit, für die einen schon etwas länger, wenn sie ausländische Erdbeeren kaufen für uns erst seit die Schweizer Beeren reif sind. Wieso denn wollte unser Sohn wissen. Ich habe ihm erklärt, dass es besser ist Schweizer Früchte etc. zu kaufen, da es keine langen Anfahrtswege gibt und somit weniger Kosten und weniger Lastwagen etc. gebraucht werden. Und zudem schmecken die Schweizer Beeren viel besser. Das hat er alles zur Kenntnis genommen, bis er eines Tages im Kindergarten von einem Kollegen eine Erdbeere versuchen konnte. «Mami, die schmecken auch sehr gut» meinte er nur. Da habe ich ihm versprochen, dass wir auf ein Erdbeerfeld gehen und die Beeren mal selber pflücken, weil sie da einfach wirklich am besten und süssesten schmecken. 

Gesagt, getan. Sobald es das Wetter zu lies, sind wir auf den nahegelegenen Hof http://www.wydackerhof.ch/index.php gefahren. Ein grosser Bauernhof, wo es viel zu sehen, kaufen und pflücken gibt. Dort haben wir fleissig gepflückt und genascht. Und die Erdbeeren schmeckten wirklich viel besser. 

Mit vollen Mägen und Körben sind wir zufrieden nach Hause gefahren. 


Die Früchtchen werden aber schnell faul und so muss man sie schnell verarbeiten. So haben wir aus einem Teil Erdbeersirup mit Limetten gemacht. Und das geht ganz einfach:

1 TL weisse Pfefferkörner zerdrücken und mit 200g Zucker und 6dl Wasser aufkochen und köcheln lassen bis sich der Zucker aufgelöst hat. Pfanne vom Herd nehmen. 3 Limetten auspressen und den Saft in die Pfanne geben. 400g Erdbeeren in Scheiben schneiden und ebenfalls zugeben. Alles 20 Minuten zugedeckt ziehen lassen.
Absieben und nochmals kurz aufkochen und dann in die ausgekochten Flaschen füllen. 

Mit Eiswürfeln, Limetten und Erdbeeren als erfrischenden Drink servieren und geniessen!


Zum Schluss noch einen kleinen Tipp: wer mehr wissen möchte, wieso es so wichtig ist, lokale Produkte zu kaufen und auch sonst wie wir auf unsere Umwelt schauen müssen, dem kann ich wärmstens den Dokumentarfilm Tomorrow empfehlen, der zurzeit in den Kinos läuft. Dort gibt es ganz viele spannende Informationen. https://www.demain-lefilm.com/en