Freitag, 13. Januar 2017

Indoor...



Ich weiss nicht wann das aufkam, aber in den letzten Jahren sind ja so einige Indoor-Spielplätze aus dem Boden geschossen. 

Da gibt’s für jede Altersklasse was, klettern, Auto fahren, Ballbäder, Rutschen, Hüpfburgen etc. Toll oder? Die Kinder sollen sich ja bewegen, auspowern und die motorischen Fähigkeiten verbessern. 

Zudem gibt’s immer noch eine Sitzecke für die Eltern, je nach Spielplatz mit einem besseren oder schlechteren Verpflegungsangebot. Auch den Kindergeburtstag würden sie sogar organisieren. 

In den Weihnachtsferien war ich mit einer Freundin in so einem. Wir waren direkt am Morgen bei der Öffnung da, schon bald hat sich die ehemalige Tennishalle aber gefüllt und es hat nicht mehr aufgehört. Wie Ameisen sind die Kinder auf den Spielsachen rumgekrabbelt und es war schon eine ziemliche  Herausforderung die Kinder nicht aus den Augen zu verlieren. 

Aber einige Eltern waren wohl sehr erprobt. Die sassen an ihren Tischen mit dem Laptop, einem Buch oder einem Klatschheft und haben die ganze Zeit gelesen oder gearbeitet. Sah sehr erholsam und gemütlich aus. 

Jedoch bedenkt man hierbei den Lärmpegel nicht. Nach einigen Stunden habe ich es kaum mehr ausgehalten. Es war so laut und voll, das mir der Kopf schwirrte und ich draussen erstmal noch einen Spaziergang machen wollte. 

Die Kinder wollten natürlich noch nicht nach Hause, für Sie war es das Paradies, deshalb kann ich mir das evtl. einmal im Jahr auch antun. Aber ansonsten bevorzuge ich Outdoor. Am Fluss spazieren, Steine werfen, Enten füttern. Den Wald durchforsten mit Velo oder zu Fuss. Mit Moos Sachen bauen, Würste grillieren oder einfach nur einen Hang runterrutschen. Und auch hierbei sind die Kinder am Abend müde und auch hierbei haben sie grossen Spass!

Wer jetzt Lust bekommen hat :-)  oder sich selber mal ein Bild machen möchte, hier noch Angaben zu zwei Spielplätzen in der Nähe von Bern:




Mittwoch, 4. Januar 2017

Oh Tannenbaum...



Jetzt ist die Weihnachten schon wieder vorbei und das grosse Aufräumen beginnt. Bäume entsorgen, Lichterketten demontieren, Dankeskarten schreiben und Gutscheine einlösen. 

Aber nach Weihnachten ist ja bekanntlich auch vor Weihnachten. Darum hier schon mal einen kleinen Tipp für das nächste Weihnachtsfest. 

Lustige Knabbereien für ein Dessertbuffet mit Kindern. 

Der Tannenbaum wird ganz einfach aus Mailänderliteig gestochen. Das einzige was man braucht sind die verschieden grossen Formen, meine habe ich von SwissMilk. Der Dekorationslust ist dann keine Grenze gesetzt. Ob mit Marzipan oder Zuckerguss, jedes Kind kann das individuell gestalten. 



Auch die Schokoladenelche sind nicht schwer und die Kinder haben voller Freude mitgeholfen. 

Dazu brauchts:
100g dunkle Schokolade fein gehackt
5 weiche Caramels gehackt
20 Zuckeraugen
10 Brezeli
Rotes Marzipan

Schokolade schmelzen und mit dem Spritzsack oder Löffel ca. 10 Taler formen. Caramel darüber streuen.

Jetzt die Zuckeraugen, Marzipankügelchen und Brezeli ankleben. Dann mindestens 2 Stunden kühl stellen.